Wandern
Radfahren
Wintersport
Wassersport
Schwimmbäder
Campingplätze
weitere Aktivitäten
Berge
Seen
Museen
Burgen/Schlösser
Kulturelles
Fichtelgebirge
Porzellanindustrie
Markgrafenzeit
Goethe
Jean Paul
Geschichte Luisenburg
Geografische Lage
Gewässer
Berge
Gesteine
Gaststätten
Getränke
Rezepte
Markgrafenzeit
Das Sechsämterland ist eine historische politische Gliederung des Markgrafentums Brandenburg-Bayreuth.
Der Name geht auf die sechs Ämter zurück.
Es liegt in Oberfranken, ein nördlicher Regierungsbezirk Bayerns. Die sechs Ämter auf die der Name zurück
zu führen ist, sind: Hohenberg, Kirchenlamitz, Selb, Thierstein, Weißenstadt und Wunsiedel.
Das Sechsämterland durchlief eine Entwicklungszeit von 130 Jahren, in der es weitervererbt und verkauft
wurde. Zuerst fiel es durch eine Erbschaft von Burggraf Friedrich III. von Nürnberger Besitz in Bayreuther
Besitz. 1285 wurde das Sechsämterland durch Erwerbungen vergrößert, um Hohenberg an der Eger, Arzberg
und Höchstädt im Fichtelgebirge. Später wurde das Amt Hohenberg und Wunsiedel zusammengeschlossen.
Nach 1415 gehörte der gesamte Innenraum des Fichtelgebirges den Hohenzollern.
Im Jahre 1492 wurde das Fichtelgebirge erstmals als „fünf Ämter“ bezeichnet. Der Name „Sechsämter“
entstand als sich die Ämter Wunsiedel und Hohenberg trennten.
Die Ämter unterstanden 1613 dem einzigen Amtmann in der Stadt Wunsiedel, die den Namen „Stadt und
Sechsämter Wunsiedel“ bekam. Erst 1810 wurde es ins Königreich Bayern eingegliedert.